Wir haben 2 Personen interviewt, einmal wie sie ihre Arbeit finden und an wen wir ihrer Meinung nach während der Corona-Pandemie denken sollten.
An all diese Menschen und Gruppen sollten wir in den kommenden Monaten denken:
>> ältere Menschen oder jüngere Menschen, die eine Krankheit haben
>> Menschen, die schon im Krankenhaus liegen
>> an Obdachlose, die auf der Straße sind
>> Leute, die eine Firma haben und diese nicht weiter betreiben können
>> Leute, die Lebensmittel verkaufen z.B. bei netto
>> Leute, die von zuhause arbeiten müssen und gleichzeitig Kinder betreuen
>> Leute, die geflüchtet sind und in Zelten leben
>> alle Menschen (auch Kinder), die ihre Freunde nicht mehr treffen können
>> generell an Kinder, für die es einfach auch schwierig ist
>> Menschen, die keine Hilfe haben, weil sie keine Freunde oder Familie haben
>> einen 50jährigen-Mann mit Lungenkrankheit, der sich nicht anstecken darf und hier aber keine Familie & Freunde hat
>> Menschen, die alleine sind
>> all die, die in Krankenhäusern und Arztpraxen arbeiten
>> an die eigene Familie und die Freunde, an die Großeltern, Großonkel und Großtanten
>> Menschen, die normalerweise in Restaurants oder Cafés arbeiten, die jetzt alle kein Geld verdienen
>> Menschen, die in Läden arbeiten, die jetzt geschlossen sind
Fehlt noch jemand? Schreib uns und wir ergänzen: zschocher.info@posteo.de
Interview 1: Rico
[Hinweis: Interviews wurden schriftlich protokolliert und sind nicht wortwörtlich]
Was hat sich für dein Arbeitsleben verändert?
Rico trifft auf Arbeit viele Menschen, mit denen er redet. Er hilft Menschen mit ihren Problemen und Briefen. Und jetzt können die Menschen nicht mehr zu ihm kommen. Jetzt versucht er ihnen, am Telefon zu helfen oder per E-Mail. Rico arbeitet mit Menschen, die eine Behinderung haben.
Magst du deine Arbeit?
Rico findet seine Arbeit sogar richtig cool. Die macht ihm richtig Spaß.
Lernt man da viele Leute kennen?
Definitiv. Immer wenn jemand durch die Tür kommt, hat diese Person etwas spannendes zu erzählen. Jede Person ist immer spannend.
Geht es dir gut während der Coronazeiten?
Eigentlich geht's Rico ganz gut. Er hat [im Haus] viele Freunde. Sie helfen sich dort gegenseitig. Er freut sich aber, wenn wieder alles normal ist und man in den Park gehen kann und Freunde treffen kann.
An wen sollten wir in diesen Zeiten der Coronazeiten noch denken?
An Menschen, die keine Hilfe haben, weil sie keine Freunde oder Familie haben, z.B. denkt Rico an einen 50jährigen-Mann mit Lungenkrankheit, der nicht rausgehen darf, weil er sich nicht anstecken darf und hier aber keine Familie & Freunde hat.
Und außerdem Menschen, die alleine sind.
Interview 2: Jason
Was arbeitest du?
Jason arbeitet grade nicht. Er ist am Ende seines Studiums.
Und was studierst du?
Medienkunst und Mediengestaltung.
An wen sollten wir in diesen Zeiten der Coronazeiten denken?
Das klingt vielleicht erstmal ein bisschen egoistisch: an die eigene Familie und die Freunde, an die Großeltern, den Großonkel , der schon etwas älter ist.
Fallen dir noch Gruppen ein, die man vielleicht vergisst, an die man aber auch denken sollte?
Zum Beispiel Menschen, die kein zuhause haben.
Und Menschen, die normalerweise in Restaurants, Cafés oder Läden arbeiten, die jetzt geschlossen sind und die jetzt alle kein Geld verdienen.
Beitrag und Interviews: Hugo
Foto: Jackson Simmer (urheberrechtsfrei)
Dankeschön an Rico und Jason, die sich zu unserem Online-Redaktionstreffen dazu geschalten haben!
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